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Guckkästchen

Heidelberg

Maße: ca. 144x120x105 mm

rechts: Alte Brücke und Schloss
In Höhe der Altstadt überspannt die harmonische Karl-Theodor-Brücke (1786-89) den Neckar. Etwa gleichzeitig ließ der Kurfürst die mittelalterlichen Brückentürme ausbauen und den malerischen Verbindungsbau mit dem Fallgitter einfügen.
Dahinter ragt der Turm der gotischen Heiliggeistkirche zum Himmel. Um 1400 begonnen, diente sie jahrhundertelang als Grablege der kurfürstlichen Familie. Der Streit zwischen den Konfessionen um dieses Gotteshaus führte dazu, dass Kurfürst Karl-Philipp 1720 seine Residenz von Heidelberg nach Mannheim verlegte.
Seit der Trennung der Pfalz von Bayern im Jahr 1329 hatten die Kurfürsten „bei Rhein“ auf ihrer Burg über Heidelberg residiert. Im Laufe von 4 Jahrhunderten entstanden mächtige Festungstürme
Mit bis zu 7 m dicken Mauern und prächtige Wohnbauten, wie wir sie noch heute – größtenteils als Ruine – besichtigen können.
Während des Pfälzischen Erbfolgekriegs eroberten die französischen Truppen Ludwigs XIV. 1689 und 1693 die Stadt und das Schloss, sprengten alle Festungswerke und brannten die Stadt nieder. Ein Blitzschlag zerstörte 1764 die Hauptpaläste des Schlosses, nachdem Kurfürst Karl-Theodor die Renovierungsarbeiten hatte beginnen lassen. Sie wurden daraufhin eingestellt.
Auf diese Weise blieb das weltberühmte Heidelberger Schloss unverfälscht in dem Zustand erhalten, wie es die Kriege und das Großfeuer des 17./18. Jahrhunderts zurückgelassen haben.
Dagegen ist in der Altstadt neben einigen Kirchen und Türmen lediglich ein Bürgerhaus aus der Zeit vor 1689 erhalten, das Haus „zum Ritter“. Danach entstanden aus den Trümmern die heutigen Häuser im Stil des Barocks, allerdings auf dem überlieferten engen Grundriss, wie ihn im Mittelalter eine Ummauerung vorgab.

Links: englische Übersetzung

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Artikelnummer:
19
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