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Guckkästchen

Schloss Schleißheim

Maße: ca. 230x85x120 mm
Text rechts:
Am Ende des 17. Jahrhunderts stand Bayern an der Schwelle zur Europäischen Großmacht. Der
Bayerische Kurfürst Max Emanuel, der „Blaue Kurfürst“ war in erster Ehe mit der Habsburgerin
Maria Antonia, der designierten Erbin der Spanischen Krone verheiratet. Für Max Emanuel und das
Haus Wittelsbach eröffneten sich also großartige Perspektiven. Auch die Kaiserkrone rückte in
greifbare Nähe.
Im Vorgriff auf die künftige Größe seines Hauses begann Max Emanuel im Jahre 1701 - zwischen
dem Alten Schloss und dem 1684 anlässlich seiner Hochzeit mit der Kaisertochter Maria Antonia
errichteten Schloss Lustheim - mit dem Bau des Neuen Schlosses zu Schleißheim. Es sollte
Versailles, der Residenz Ludwigs XIV., des Sonnenkönigs, in nichts nachstehen.
Doch die politische Konstellation in Europa änderte sich zu Ungunsten Bayerns. Durch den
Spanischen Erbfolgekrieg (1701 - 1714), der letztlich die Bourbonen auf den Spanischen Thron
brachte und Bayern schwerste Verluste zufügte, musste der Bau des Schlosses unterbrochen
werden. Max Emanuel verbrachte die Jahre 1706 bis 1715 fern von Bayern im Exil. Seine Familie
wurde in Venedig interniert.
Erst 1715 konnte er als Kurfürst wieder zurückkehren. Der Schlossbau konnte fortgesetzt werden
- allerdings in stark reduzierter Form, aber mit hervorragenden Künstlern, allen voran den
Architekten Enrico Zuccalli und Josef Effner und den Malern Jacopo Baptist Zimmermann und
nicht zuletzt Cosmas Damian Asam.
Schleißheim zählt heute zu den bedeutendsten Barockanlagen in Deutschland. Seit dem 19. Jhdt.
beherbergt es Meisterwerke europäischer Barockmalerei.
Max Emanuel starb im Jahre 1726. Seine Schulden zahlte Bayern noch 100 Jahre nach seinem
Tod ab.


Artikelnummer:
52
Preis:
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