Weihnachtsdorf Waldbreitbach

Maße: ca. 148x104x105 mm

rechts: Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr
links:
Guckkästchen „Krippendorf Waldbreitbach“

Waldbreitbach wird erstmals in einer Aufzeichnung aus dem Jahre 874 als Bretpah genannt. 1239 tritt der Ort als Pfarrei auf und war im Besitze der Gräfin Mechthild von Sayn. Um 1260 erhielten die Deutschherren das Patronat über die Pfarrei von Waldbreitbach und die weltliche Hoheit ging an das Kur Köln über. 2015 ist Waldbreitbach eine Gemeinde mit fast 2000 Einwohnern und dem märchenhaften Titel „Krippen- und Weihnachtsdorf“. Begonnen hat die Geschichte des Krippendorfs im Jahr 1989 als Gustel Hertling die erste große Naturwurzelkrippe mit seinen drei Söhnen in der Waldbreitbacher Pfarrkirche aufbaut und damit die Idee erwacht. Er sucht und findet finanzielle sowie tatkräftige Unterstützung bei den Gewerbetreibenden der Gemeinde und über die Dorfgrenze hinaus, die den „Gewerbeverband Waldbreitbach“ gründen und dem „Verein der Krippenfreunde Waldbreitbach“. In den folgenden Jahren entsteht das Krippendorf mit seinen Attraktionen: Advents-
kalender-Haus, 8,50 m hohe Pyramide mit sich drehenden Figuren, ein Krippenbaum, lebensgroße Nussknacker-Holzfiguren, Glockenspiel mit 23 Glocken, schwimmender Adventskranz und eine Krippendarstellung auf der Wied, verschiedene Ortskrippen und Krippen-Wanderwege. Der Sternweg führt durch den „Stern von Bethlehem“ mit 3500 Lichtern auf 1,9 km Länge am Hang über Waldbreitbach.

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