Bamberg

Maße: ca. 144x120x105 mm
rechts: Bamberg, das fränkische Rom auf sieben Hügeln erbaut, erstreckt sich heute weit in die Täler von Regnitz und Main. Um 900 Castrum der Babenberger, Bollwerk gegen die Slawen und die Ungarnstürme. 1007 von Heinrich II. zum Bischofssitz erhoben, erster Dombau. Schon der 2. Bischof von Bamberg, Suidger, zog in Rom als Papst Clemens II. ein. Sein Grab im Dom ist das einzige Papstgrab in Deutschland. Der heutige Dom entstand am Anfang des 13. Jahrhunderts. Viele Kunstwerke wie z.B. der Bamberger Reiter, das Kaisergrab von Tilmann Riemenschneider sowie der Marienaltar von Veit Stoß sind weltberühmt. Die „Alte Hofhaltung“, ein Bauwerk der Frührenaissance, entstand um 1480. Die Residenz, ein Bau von J. L. Dientzenhofer, schließt den Platz zu einem einmaligen Ensemble.
Ein Blick vom Domplatz über die Stadt mit ihren Dächern, Giebeln und verwinkelten Gassen, spitzen Türmen und Helmen der barocken Kirchen, zeigt eines der schönsten Stadtbilder Deutschlands. Am Horizont erkennt man die Haßberge und den Fränkischen Jura. Das „Alte Rathaus“ von 1526 steht inmitten der Regnitz auf einer kleinen Insel. Dahinter breitet sich auf der Regnitzinsel die alte Bürgerstadt aus. Im Ortsteil Sand, an den Ufern der Regnitz liegt „Klein Venedig“ mit seinen malerischen Häusern des 17. und 18. Jahrhundert.


links: englische Übersetzung

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