Burghausen

Maße: ca. 164x102x105 mm

Rechts:
Hoch auf einem schmalen Bergrücken zwischen Salzach und dem Wöhrsee liegt die Burg Burghausen. Mit einer Länge von 1051 m ist sie die längste Burganlage. Einen fantasischen Blick hat man auf die Stadt Burghausen.
Bereits 1180 kamen Burg und Umland in den Besitz des Bayerischen Herrscher-
geschlechts der Wittelsbacher. Sie haben vom 13. bis zum 15. Jahrhundert die Burg kontinuierlich zur Nebenresidenz für die reichen Herzöge von Bayern-Landshut ausgebaut. Jeder der 5 Vorhöfe stellt eine eigene kleine Burganlage dar mit Gebäuden, die in erster Linie der Verwaltung dienten wie Zeughaus, Stallungen für die Pferde, Pferdeschwemme und Brunnen. Hier liegt auch die äußere Burgkapelle St. Hedwig. Um den Hof der Hauptburg gruppieren sich Palas, die innere Burgkapelle, Dürnitz, Kemenate und das Schatzgewölbe, in dem die reichen Herzöge ihren Gold- und Silberschatz aufbewahrten.
In der Burg selbst sind im Palas - also dem herzoglichen Wohngebäude - der gotische Saal im Erdgeschoß sowie das im Stil einer Fürstenwohnung zu Beginn des 16. Jahrhunderts mit Möbeln, Gemälden und Skulpturen eingerichtete Obergeschoß zu bewundern. Sehr sehenswert ist auch die innere Burgkapelle, ein Meisterwerk der Spätgotik.
Die Burg bietet eine einzigartige Kulisse für das Burgfest im Juli und den Weihnachtsmarkt am 3. Adventswochenende. Sie beherbergt ein Heimatmuseum, ein Staatliches Burgmuseum und ein Photomuseum.
Links: englische Übersetzung

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