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Guckkästchen

Würzburg

Maße: ca. 144 x 120 x 105 mm
Text links:
Die alte Herzogstadt Würzburg wurde bereits im 6. Jhdt. als östlicher Vorposten des Frankenreiches als Zentrum
des fränkischen Herzogtums der Hedenen am Main gegründet. Seit fast eineinhalb Jahrtausenden ist die Stadt
Mittelpunkt des christlichen Glaubens im heutigen Franken, nicht zuletzt durch die drei Frankenapostel Kilian,
Kolonat und Totnan, drei irische Missionare, die das Christentum an den Main brachten und im Jahre 689 in
Würzburg den Märtyrertod erlitten. Parallel zur kulturellen und kirchlichen Bedeutung der Stadt entwickelten sich
Wirtschaft und Handel. Würzburg wurde wohlhabend, Marienburg und Dom legen Zeugnis dafür ab. Deren
Baugeschichte geht zurück bis ins 7. und 8. Jhdt. Würzburg brachte Ende des 15. Jahrhunderts mit Tilman
Riemenschneider einen der bedeutendsten Holzschnitzer Süddeutschlands hervor.
Doch nicht das Mittelalter - Romanik und Gotik - beherrscht das heutige Bild der Stadt. Würzburg wird geprägt
vom Zeitalter des Barock und des Rokoko. Verantwortlich dafür sind die Fürstbischöfe aus dem Hause
Schönborn. Diese geistlichen Herren, die von sich behaupteten, sie seien vom Bauwurm besessen, bescherten der
Stadt eine der großartigsten Residenzen Europas. Der geniale Baumeister Balthasar Neumann hat sie errichtet,
der Venezianer Giovanni Battista Tiepolo, ein Künstler von Weltrang, ausgemalt. Das Treppenhaus mit seiner rd.
600 m2
großen, als stützenfreies Muldengewölbe gestalteten Decke bedeckt das größte Deckengemälde der
Welt. Im Kaisersaal stellte der Künstler die Hochzeit des Kaisers Friedrich Barbarossa mit Beatrix von Burgund
dar, die im Jahre 1156 in Würzburg gefeiert wurde.
Am 16. März 1945 wurde die Stadt bei einem britischen Luftangriff zu 90% zerstört. Beim Wiederaufbau nach
dem Krieg versuchte man Altes zu erhalten oder zu rekonstruieren. So hat die Stadt den ihr eigenen Charme nicht
verloren. Sie ist modern und traditionsbewusst zugleich.
Text rechts: englische Übersetzung


Artikelnummer:
54
Preis:
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